Ausstellung zum Mannersdorfer Themenjahr 2023
Vor 15 Jahren suchte Franz Wurm nach einer neuen Herausforderung und entdeckte das Malen. Er sieht sich dabei als "Trainierenden an der Leinwand" ... die bisherigen sportlichen Ergebnisse werden in der Ausstellung erstmals in Mannersdorf zu sehen sein.
10. September bis 1. Oktober 2023
Jeweils Sonntags, 14:00-17:00 Uhr
Buchpräsentation und Lesung zum Mannersdorfer Themenjahr 2023
Vor einigen Jahren fand Wolfgang Gottschy am Dachboden des Elternhauses das Kriegstagebuch seines Vaters Karl wieder. Der bekannte Mannersdorfer Mediziner Dr. Karl Gottschy war während des Zweiten Weltkrieges als Arzt an der Front eingesetzt. Das transkribierte Tagebuch wurde heuer von der Familie Gottschy als wichtige zeithistorische Quelle publiziert. Bei den beiden Lesungen wird das Werk nun der Öffentlichkeit vorgestellt.
15. Oktober 2023 (Termin am 14. Oktober ist bereits ausgebucht)
Beginn 18:00 Uhr
Eine museale Sammlung zum Leben und Werk
des Mannersdorfer Malers
Seit 2006 widmet sich die Edmund-Adler-Galerie als museale Sammlung dem Leben und Werk des Mannersdorfer Malers. In den historischen Räumen des Barockschlosses, inmitten des Stadtkerns von Mannersdorf, erleben Sie die facettenreichen Werke Edmund Adlers.
Edmund Adler wurde 1876 in Wien geboren. 1894 inskribierte er erstmals an der Wiener Akademie der bildenden Künste, wo er zur Jahrhundertwende eine solide künstlerische Ausbildung unter Christian Griepenkerl genoss. Nach einem Studienaufenthalt in Rom ließ sich Adler 1910 in Mannersdorf nieder. Die Mannersdorfer:innen sollten von nun an die Modelle seiner Zeichnungen und Gemälde werden.
Die barocke Landresidenz der Gräfin Fuchs-Mollard
Die im Stadtkern von Mannersdorf gelegene Schlossanlage entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem herrschaftlichen Meierhof heraus. Das Schloss spiegelt die höfisch-städtische Barockarchitektur Wiens wider. Die Bautätigkeit im 18. Jahrhundert ist auf Maria Karolina Gräfin Fuchs-Mollard zurückzuführen, die nach dem Tod ihres Mannes 1719 Herrschaftsinhaberin wurde. Maria Theresia, deren Erzieherin die Gräfin war, besuchte ihre „liebe Füchsin“ unzählige Male auf deren Landsitzen in Mannersdorf und Sommerein. Neben dem Treppenhaus mit originalem Gittertor und Holzstufen, sind auch die Edmund-Adler-Galerie und der Maria-Theresien-Saal mit seinem einzigartigen Deckenfresko zu besichtigen.